Wettbewerbs­analyse & Konkurrenz­analyse ·

Was ist eine Wettbewerbs­analyse und was nutzt die Konkurrenz­analyse?

Bei der Wettbewerbsanalyse gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Einige dieser Messgrößen sind Umsatz, Preise, Markteintrittsbarrieren, Zukunftsaussichten, Produktqualität, Kundenzufriedenheit und Image. Weiterhin sollte berücksichtig werden, wie stark die Konkurrenz ist und welche Strategien sie verfolgt.

Was ist die Wettbewerbs- und Konkurrenzanalyse?

Wettbewerbsanalyse und Konkurrenzanalyse sind Begriffe, die oft synonym verwendet werden. Beide Verfahren befassen sich mit der Untersuchung von bestehenden und potentiellen Wettbewerbern, um zu verstehen, wie erfolgreich die Unternehmen auf Märkten agieren oder wie sie ihr Geschäft aufrechterhalten. Die Ergebnisse dieser Analysen helfen Unternehmen, Trends frühzeitig zu erkennen und besser auf sich ändernde Märkte und Kundenvoraussetzungen vorbereitet zu sein. Mit der richtigen Analyse können Unternehmen Strategien entwickeln, um Schwierigkeiten in Bezug auf Produktentwicklung, Preispolitik und Marketingstrategien zu überwinden.

Definition: Wettbewerbs- und Konkurrenzanalyse

Wettbewerbs- und Konkurrenzanalyse ist ein Prozess, der dazu dient, die jeweiligen Fähigkeiten und Stärken eines Unternehmens im Vergleich zu seinen Mitbewerbern zu verstehen. Diese Art der Analyse untersucht verschiedene Messgrößen wie Umsatz, Preise, Markteintrittsbarrieren, Zukunftsaussichten, Produktqualität, Kundenzufriedenheit und Image. Darüber hinaus wird auch analysiert, wie stark die Konkurrenz ist und welche Strategien sie verfolgt. Der primäre Zweck dieser Analyse besteht darin herauszufinden, welche Möglichkeiten es gibt, sich gegenüber der Konkurrenz abzuheben.

Welche Messgrössen und Faktoren gibt es bei der Wettbewerbs­analyse?

  • Marktattraktivität: Dies bezieht sich auf die Eigenschaften des Marktes, auf dem ein Unternehmen tätig ist, und die Chancen und Bedrohungen, die sich daraus ergeben.
  • Marktanteil: Dies gibt an, wie erfolgreich das Unternehmen im Vergleich zu seinen Konkurrenten ist.
  • Wettbewerbsvorteil: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit des Unternehmens, sich von seinen Konkurrenten zu unterscheiden und einen Mehrwert für seine Kunden zu bieten.
  • Relative Marktmacht: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit des Unternehmens, Einfluss auf seine Konkurrenten und den Markt auszuüben.

Modelle und Vorgehen zur Wettbewerbs- und Konkurrenzanalyse?

Es gibt verschiedene Modelle, die bei der Analyse von Wettbewerbern verwendet werden können. Die am weitesten verbreiteten Modelle sind das SWOT-Modell, Porter's Five Forces Analysis, McKinsey 7-S Framework usw.

Ein guter Anfangspunkt für die Analyse ist es, eine grundlegende Einschätzung vorzunehmen. Hierbei werden nützliche Informationen über Unternehmen recherchiert, um einen besseren Überblick über den Markt zu erhalten. Anschließend können verschiedene Frameworks angewendet werden, um zu verstehen, was die Schlüsselstärken des Unternehmens sind und wo es Verbesserungspotenzial gibt. Mit dem richtigen Ansatz lassen sich auch Markttrends identifizieren sowie Lücken identifizieren und ausnutzen.

Wettbewerbsanalyse nach Grant

Die Wettbewerbsanalyse nach Grant ist ein Prozess, bei dem Unternehmen die Stärken und Schwächen ihrer Konkurrenten untersuchen, um festzustellen, wie sie am besten gegen sie konkurrieren können. Der Prozess umfasst die Untersuchung der Produkte und Dienstleistungen der Mitbewerber, einschliesslich Preisgestaltung, Verpackung und Werbekampagnen sowie anderer möglicher Aktivitäten.

Robert M. Grant verfolgt einen ressourcenbasierten Ansatz, der zu einer gründlichen Analyse ermutigt, und kategorisiert zu diesem Zweck vier Schlüsselthemen:

  • Identifikation die aktuelle Strategie der Konkurrenten
  • Identifikation der Ziele des Konkurrenten
  • Vorstellungen des Konkurrenten über die Branche
  • Bestimmung der Fähigkeiten des Konkurrenten