Responsive Design ist nicht nur eine Grössenänderung von Formen oder Elementen. Punkte, die bei dem Erstellen eines responsiven Logos beachtet werden sollten:
Das Design muss vereinfacht werden, wenn die Grösse der Anwendung reduziert wird.
Das Design darf nicht verzerrt werden, um das Design zu skalieren.
Es sollten nicht mehr als vier responsive Grössen für ein Logo erstellt werden.
Die Schwierigkeit besteht darin, bei der kleinsten Grösse darauf zu achten, dass die kleinste Grösse sichtbar und lesbar ist.
Die Hauptbestandteile des Logos sollten im gesamten responsiven Design beinhaltet sein.
Achten Sie auf Einfachheit im gesamten Prozess.
1. Auf Einfachheit achten
Nicht-responsive oder traditionelle Logos können komplizierte Formen und Dimensionen haben. Einige enthalten eine Bildmarke, eine spezielle Typografie und sogar einen Slogan, der unter dem Logo platziert ist. Beim responsiven Logodesign ist die Einfachheit jedoch der Schlüssel zum Erfolg.
Oft bedeutet die Vereinfachung des Designs sogar, das Logo sorgfältig zu prüfen und alles Unnötige zu entfernen. Bestimmen Sie, welche Teile Ihres Logos am ehesten die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich ziehen und die Menschen an die einzigartigen Elemente Ihrer Marke erinnern. Sehen Sie sich zum Beispiel das Walt Disney Logo an.
2. Anpassungsfähigkeit des Designs
Ein responsives Logo muss nicht nur einfach, sondern auch überzeugend konzipiert sein. Die Anpassungsfähigkeit ist der zentrale Aspekt, welcher berücksichtigt werden muss.
Responsive Logos müssen so vielseitig sein, dass sie auf das Wesentliche reduziert werden können, ohne die Verbindung zu Ihrer Markenidentität zu verlieren. Sehen Sie sich zum Beispiel das Google-Logo an. Der Google-Schriftzug ist einfach, mit einer Auswahl an Primärfarben und einer freundlichen, modernen Schriftart.
Schriftart und Farben sind die einprägsamsten Teile des Google-Logos, sodass selbst dieses einfache Markenzeichen noch weiter verfeinert werden kann. In einigen Fällen erscheint das Google-Logo als einfaches «G», das in die verschiedenen Farben des Originallogos aufgeteilt ist. In anderen Umgebungen reduziert sich das Google-Logo auf eine Reihe von blauen, roten, gelben und grünen Punkten. So einfach das Google-Logo auch ist, es ist immer noch effektiv, um die Marke zu identifizieren. Das ist das Zeichen für ein wirklich anpassungsfähiges Logo.
3. Reduktion ist entscheidend
Einer der grössten Fehler ist die Annahme, dass Sie grosse Teile von Ihrem ursprünglichen Markenlogo beibehalten müssen, um sicherzustellen, dass sie nicht an Bekanntheit oder Wiedererkennung verlieren.
Die Markenidentität wird jedoch selten nachhaltig beeinträchtigt, wenn kleine Anpassungen an dem Logo vorgenommen werden. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, herauszufinden, welche Elemente Ihre Marke erkennbar machen und sie auf einzigartige Weise einzusetzen.
Elemente, welche in diesem Prozess entfernt werden können:
Bildliche Elemente entfernen – wie das Disney-Schloss
Unnötige Slogans entfernen
Taglines können auch problemlos reduziert werden
Unnötige Linien und Formen entfernen
Unnötige Farben
Strukturen oder Texturen, welche nicht notwendig sind